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Hoher Testosteronspiegel bei Frauen: Ursachen, Symptome und normale Werte

Kolumne von Dr Burkhard Jahn: Männer und Frauen brauchen die Hormone beider Geschlechter
Diese Behandlungen können jedoch ein zugrunde liegendes hormonelles Ungleichgewicht nicht beheben. PCOS ist eine häufige hormonelle Störung, Männliche Hormonprobleme die Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter betrifft. Einige Quellen legen nahe, dass PCOS zwischen 8 und 20 Prozent der Frauen weltweit betrifft. Die Nebennieren produzieren auch die männlichen Geschlechtshormone DHEA und Testosteron. Zusammen mit dem weiblichen Sexualhormon Östrogen spielt Testosteron eine Rolle beim Wachstum und der Erhaltung des weiblichen Fortpflanzungsgewebes und der Knochenmasse.
Alternativ können Medikamente eingesetzt werden, die die Wirkung oder den Transport von männlichen Hormonen beeinflussen. Bei seltenen Nebennierentumoren oder Tumoren an den Eierstöcken wird die Quelle der Androgene durch eine operative Therapie entfernt. Bei Frauen nach den Wechseljahren kann eine Überaktivität der Eierstöcke auch durch andere Hormone gebremst werden.
Im Allgemeinen ist es normal, dass der Testosteronspiegel mit dem Alter abnimmt, so wie es auch bei den typischen weiblichen Sexualhormonen der Fall ist. Auch jede Erkrankung der Eierstöcke und der Nebennieren wirkt sich negativ auf die Werte aus. Männer haben zwar deutlich mehr Testosteron im Körper als Frauen, dennoch kann auch bei ihnen der Testosteronspiegel zu hoch sein. Wie bei den Frauen kann auch bei Männern ein zu hoher Testosterongehalt im Blut ein Symptom für verschiedene Grunderkrankungen sein. Zu hohe Testosteronwerte können zum Beispiel ein Hinweis darauf sein, dass Männer Dopingmittel einnehmen, ein Hodentumor oder eine Krebserkrankung der Nebenniere vorliegt oder eine Androgen-Resistenz besteht. Bei einer Androgen-Resistenz liegt ein Defekt in denjenigen Zellen vor, an die das Testosteron normalerweise binden würde.
Das freie Testosteron kann nach der Bestimmung des Gesamttestosterons und der Proteine berechnet werden. Lediglich ein Anteil von 1 bis 2 % des Gesamttestosterons ist aktiv wirksam, als sogenanntes freie Testosteron. Die tagesabhängigen Schwankungen des Testosteronspiegels sind daher für die Messung des Hormons zu beachten und so wird empfohlen, die Blutentnahme zwischen 8 und 10 Uhr durchzuführen.
Aus medizinischer Sicht handelt es sich bei der prämaturen Ovarialinsuffizienz (POI) nicht um eine vorgezogene Lebensphase, sondern um eine hormonelle Erkrankung. Progesteron kann den Stoffwechsel beeinflussen und eine Gewichtszunahme verhindern. Es wirkt entwässernd, da es den Abbau von überschüssigem Wasser und Salz fördert. Ein niedriger Progesteronspiegel kann dagegen zu Wassereinlagerungen führen, die oft mit einer Gewichtszunahme verwechselt werden. Ja, es gibt Progesteronpräparate in Form von Cremes, Tabletten oder Zäpfchen. Diese werden häufig zur Behandlung von Progesteronmangel, Zyklusstörungen, Kinderwunsch oder Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.
Des Weiteren können antibakterielle After-Shave Balsame helfen, die Haut zu desinfizieren und beruhigen. Ein Beispiel dafür ist das Dr. Severin Body After-Shave Balsam aus der Apotheke. Je auffälliger der Hirsutismus, desto mehr leiden Betroffene üblicherweise daran und bei vielen ergibt sich durch diesen Zustand ein doch sehr großer Leidensdruck. 2019 wurde eine Studie von Global Consensus zur Anwendung der Testosterontherapie bei Frauen veröffentlicht.
Auch ein Krankheitsbild, das auf Untergewicht und/oder Unterernährung (Magersucht) zurückzuführen ist, kann einen Hormonmangel verursachen, der eine verzögerte Pubertät zur Folge hat. Ausgelöst werden sie durch erhöhte Östrogenkonzentrationen im Blut. Bei einer echten vorzeitigen Pubertät (Pubertas praecox vera) bildet sich die Geschlechtsreife verfrüht heraus, läuft aber nach dem gleichen Grundmuster ab wie die normale Pubertät. Die erhöhten Östrogenmengen werden, wie im Normalfall, von Follikeln im Eierstock produziert. In 75 % der Fälle kann keine Ursache dafür gefunden werden, warum die Pubertät vorzeitig beginnt. Mehr als 10% der Mädchen mit einer verfrühten Pubertät haben aber einen Eierstocktumor, der Östrogene produziert (Pseudopubertas praecox).
Wie können Sie feststellen, ob Sie möglicherweise einen höheren Testosteronspiegel als normal haben? Schauen wir uns einige der Symptome an, die darauf hindeuten können, dass Sie Androgene in Ihrem Körper senken müssen. Für Frauen kann ein hoher Testosteronspiegel Veränderungen in ihrem Aussehen oder Körper bedeuten, die belastende Symptome verursachen können. Der Artikel unterstreicht durch persönliche Erfolgsgeschichten und wissenschaftliche Untersuchungen, dass ein ausgewogener Testosteronspiegel bei Frauen essentiell für die körperliche und mentale Gesundheit ist. Er betont die Notwendigkeit einer perfekten Balance zwischen Stärke und Sensibilität für ein besseres Wohlbefinden.
Aus Sicht der Konkurrentinnen sei es einfach unfair, wenn Frauen mit erhöhtem Testosteronspiegel starten dürften – auch wenn die Erhöhung natürlich ist. “Wenn die anderen Frauen Testosteron nehmen würden, um in den Bereich von Frau Semenya zu kommen, würden sie wegen Dopings gesperrt.” Athletinnen, die in diese Kategorie fallen, dürfen bei internationalen Wettkämpfen nur dann starten, wenn ihr körpereigenes Testosteron einen Grenzwert von fünf Nanomol pro Liter Blut nicht überschreitet.
Dennoch gelten ab 40 Jahren die gleichen Einschränkungen wie für kombinierte hormonelle Kontrazeptiva. Denn in der Perimenopause, also der ersten Phase der Wechseljahre bis zur letzten Periodenblutung, sinkt zunächst vor allem das Progesteron. Das Gelbkörperhormon wirkt eher dämpfend auf die Libido, hemmt jedoch Stressreaktionen und fördert die Entspannung. Wie sich der Progesteron-Rückgang auf das Sexualleben auswirkt, ist deshalb individuell unterschiedlich. Estrogene fördern die vaginale Durchblutung und Lubrikation und beeinflussen dadurch indirekt das sexuelle Verlangen. Häufig kommt es in der Perimenopause zu einer relativen Estrogen-Dominanz – was das sexuelle Interesse theoretisch sogar anheizen kann.